…und eine Wärmedämmung lohnt sich doch!

Zur Zeit hat man den Eindruck, dass vieles was in der Vergangenheit richtig war, nun falsch sein soll!? Ein Paradebeispiel hierfür sind die Berichte über die Fassadendämmung. Auf vielen Ebenen wird hier versucht, die Wärmedämmung „schlecht zu reden“. Als einer der führenden Malerfachbetriebe in Karlsruhe und Spezialist für WDVS-Arbeiten sehen wir es als unsere Pflicht und Aufgabe, bei der Aufklärung mitzuwirken. Zumal es offensichtlich ist, dass die „Gegner“ nicht einmal davor zurück schrecken die Fakten zu ignorieren, zu generalisieren und sogar offizielle Statistiken zu verdrehen.

Die KfW-Bank legt vor

Vor Ostern wurde in einer weit verbreiteten Pressemitteilung der Eindruck erweckt, dass sich Wärmedämmung für Eigentümer und Mieter von Gebäuden nicht rechne und volkswirtschaftlich sinnlos sei. 838 Mrd.€ Sanierungskosten stünden nur 370 Mrd. € Energiekosteneinsparungen gegenüber. In diesem Zusammenhang wurde eine Studie zitiert, die von der KFW-Bank beim Prognos-Institut beauftragt wurde. Aus dieser Studie kann jedoch keinesfalls herausgelesen werden, dass Wärmedämmung und energetische Gebäudesanierung nicht wirtschaftlich seien. Ganz im Gegenteil: Es ist volkswirtschaftlich sehr sinnvoll, wenn Häuser energetisch verbessert werden.

In den angeblichen Sanierungskosten sind über 590 Mrd. € „Ohnehin-Aufwand“ für Neubauten und zur Bestandserhaltung und -Verbesserung enthalten. Die Investitionen dafür werden im Rahmen einer geförderten energetischen Sanierung getätigt. Ein für die Bewohner sehr positiver Effekt!

Tatsächlich fallen in dem Szenario von Prognos nur 237 Mrd. € energetisch begründete Mehrausgaben an, womit 361 Mrd. € eingespart werden können. Dadurch werde ein Überschuss von 124 Mrd. € erwirtschaftet. Prognos schätzt, dass durch die Einsparung von Energiekosten den Bürgern zukünftig über 3 Mrd. € im Jahr mehr Geld zur Verfügung steht, das sie anderweitig ausgeben können.

Die dena legt nach

Auch die Deutsche Energie-Agentur bekräftigt, dass sich die energetische Sanierung von Gebäuden rechnet. „Die Mehrkosten für die energetischen Maßnahmen lassen sich über die Energieeinsparung refinanzieren“, sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.

Und sie fordert weiter: Deutschland muss die EU-Energieeffizienzrichtlinie jetzt zügig und mit höchster Priorität in nationales Recht umsetzen. Gleichzeitig legt sie einen 10-Punkte-Plan vor in dem sie konkret unter anderem dafür plädiert, ein Fördervolumen von insgesamt fünf Milliarden Euro jährlich aufzulegen und eine steuerlichen Förderung für die energetische Gebäudemodernisierung einzuführen.

Schucker spielt den Steilpass

Mit dem StoFörderplan+ haben wir heute schon eine maßgeschneiderte Förderempfehlung für private Bauherren. Als Partner von STO erhalten Sie von Schucker exklusiv die Beratung, die Ihnen bares Geld für die Ihre energetische Sanierung bringt. Mit uns sparen Sie also schon vor Beginn Ihrer Maßnahme. So wie einer unserer Kunden aus Karlsruhe, der über 6000 € an Zuschüssen für die Dämmung seines Einfamilienhauses erhalten hat. Sprechen Sie uns an. Gerne beraten wir Sie.

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