35 Jahre Malermeister – Ein Gespräch mit Armin Schucker (Teil 2)

Gehen wir zu einem anderen Thema: Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?

Niemand kann einen anderen motivieren, dass kann jeder nur für sich tun. Was wir leisten können ist, unsere Mitarbeiter in erster Linie als Menschen zu sehen, nicht als Arbeitskraft. Schauen Sie, normalerweise ist man jeden Tag länger in der Firma, als mit seinem Partner zu Hause zusammen. Wenn wir hier nicht unsere Hausaufgaben machen würden, hätten wir nicht so viele langjährige Mitarbeiter im Unternehmen.

 

Frage: Warum haben Sie denn ein so positives Betriebsklima?

Ob es tatsächlich so positiv ist, sollen andere entscheiden. Ein Betriebsklima kann man ja nicht vorgeben oder einkaufen. Ein Betriebsklima entsteht im täglichen miteinander. Selbstverständlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen, dafür bin z.B. ich auch mitverantwortlich. Diese Rahmenbedingungen kann man auch als  Unternehmensregeln  bezeichnen: Was verdienen die Mitarbeiter, gibt es Prämien für gute Leistungen oder für überdurchschnittlichen Einsatz. Gibt es für jeden eine persönliche Schutzausrüstung. Was brauchen die Mitarbeiter an Weiterbildung? Finden Sie immer ein offenes Ohr bei Ihrem direkten Chef (Bereichsleister). Was tun wir aktiv für die Gesundheit unserer Mitarbeiter. Das sind alles Maßnahmen, die das Betriebsklima positiv beeinflussen.

 

Frage: Wie kommt es, dass Sie sowohl sanieren, als auch malen und dekorieren?

Auch dies kommt aus unserer Tradition. Schucker war und ist klassisch ein Malerfachbetrieb. Als ich, als junger Meister, in den 80er Jahren Verantwortung im Betrieb meines Vaters,  Fritz Schucker, übernahm, interessierte ich mich schon früh für die Betoninstandsetzung und die Kellersanierung. Bei der Übernahme des Maler- und Dekogeschäftes meines Schwiegervaters, Herrn Willi Deck, kamen dann noch die Bereiche Gardinen und Bodenbeläge sowie das Spezialgebiet Industriefußbodenbeschichtung dazu. Die Firma Deck wurde übrigens 1933 gegründet, ein Jahr bevor mein Opa, Oskar Schucker, seinen Malerbetrieb eröffnet hatte. Sie sehen, bei uns liegen die Wurzeln unseres Erfolges schon über 80 Jahre zurück.

 

Frage: Wie halten Sie es mit der Nachhaltigkeit und der Entsorgung von Resten?

Selbstverständlich ist dies auch bei uns ein Thema. Allerdings sehe ich den größten Umweltnutzen darin, Abfälle und Reststoffe zu vermeiden – weniger sie fachgerecht zu entsorgen! Ein kleines Beispiel: Wenn ich meinen Materialbedarf für ein Projekt im Vorfeld richtig ausrechne, dann bleibt zum Schluss mit Sicherheit nicht mehr übrig, als unbedingt sein muß. Wenn ich dies aber „pi mal Daumen“ vornehme, dann ist es oft so, dass eine große Menge übrig ist. Bei Standartmaterialien und –farben ist dies kein Beinbruch, sobald aber Sonderfarbtöne im Spiel sind, sieht die Sache anders aus. Wir haben hier auch Lehrgeld bezahlt! Aber heute, mit den engagierten Mitarbeitern, passiert dies nur noch ganz selten

 

Frage: Wie umweltfreundlich sind ihre Produkte?

Wir bieten alles, was möglich ist und Sinn macht! Man kann mit Fug und Recht sagen, dass wir hier keinerlei Themen mit Kunden oder Lieferanten haben. Wer zum Beispiel Allergiker ist oder sensibel  auf  diverse Stoffe reagiert, der ist bei uns immer gut aufgehoben, denn wir verfahren nicht nach dem Motto: „eines für alles“. Wir schauen, zusammen mit dem Kunden und ggf. auch mit unserem Lieferanten, welches Material am besten passt: zu den Örtlichkeiten, zu den Untergründen und  zu den Menschen, in deren Lebensumfeld wir ja tätig sind.

 

Frage: Was ist Ihr momentaner Favorit bei den Anstrichmaterialien

Grundsätzlich gibt es keinen Favoriten. Wie eben schon gesagt, muss das Produkt den Anforderungen die gestellt werden, gerecht werden. Ich vergleiche das gerne mit der Wahl eines Autos: wenn es sie in der Stadt von A nach B bringen soll, reicht mit Sicherheit ein Kleinwagen. Wenn Sie zusätzlich, wie wir Maler, Material transportieren müssen, dann ist ein kleiner Kastenwagen die richtige Wahl. Sollten Sie aber schwere Maschinen transportieren, dann würde ich eine Kleinlaster oder einen aus der Sprinterklasse nehmen. Aber ganz ehrlich, das macht unseren Beruf so interessant! Hier gibt es immer was Neues, immer andere Voraussetzungen mit denen man sich auseinandersetzen muss. Es ist offensichtlich, dass sich im Bezug auf die Betriebe schon hier die Spreu vom Weizen trennt. Nicht überall wo Qualität propagiert wird, ist wirklich Qualität drin!

 

Frage: Was empfehlen Sie gegen Schimmel?

Das ist eine einfache Frage: unseren Bereichsleiter Ferdinand Erker! Der hat nämlich den sogenannten „Schimmelschein“ und kennt sich bestens mit der Schimmel-Prävention und der Sanierung von schimmelbeaufschlagten Untergründen aus. Ein exzellenter Fachmann!

 

Eine Frage noch zum Abschluß: Gibt es etwas, auf das Sie besonders Stolz sind?

Lacht – Auch das ist einfach zu beantworten: ich bin stolz auf unsere treuen Kunden die seit Jahren bei uns renovieren oder sanieren lassen. Und ich bin stolz auf meine Mitarbeiter und den außergewöhnlichen Weg, den wir die letzten Jahrzehnte miteinander gegangen sind. Ganz im Sinne einer außergewöhnlichen Malerfirma hier in Karlsruhe – der Firma Schucker.

Mit den richtigen Farben kommen und bleiben Sie in Schwung

Richtig eingesetzte Farben lassen Räume größer wirken, geben Geborgenheit und versprühen gute Laune. Doch sie können noch mehr: Sie reduzieren sogar das Verletzungsrisiko. Der Malerbetrieb Schucker,  Ihr Maler in Karlsruhe,  gibt hilfreiche Tipps zur Farbauswahl und setzt gerne Farbakzente, die eine Orientierung erleichtern.  

Wird ein Mensch älter, verändert sich auch seine Wahrnehmung für Farben. Die meisten älteren Menschen nehmen Farben blasser wahr als jüngere und brauchen mehr Farbkontrast, um Ecken und Kanten schneller zu erkennen. Als Malerfachbetrieb hat sich die Firma Schucker auf diese Veränderungen eingestellt.

 Farbe gibt Orientierung und Sicherheit

Untersuchungen haben gezeigt, dass ältere Menschen helle farbstarke Töne bevorzugen. Das hat nicht nur etwas mit der psychologischen Wirkung dieser Farben zu tun, sondern auch mit dem tiefen Wunsch nach Sicherheit. Selbst Menschen, die von einer starken Sehschwäche betroffen sind, fühlen sich durch den Einsatz lebhafter Farben gleich viel geborgener.

Fallbeispiel:

„Mein Mann bleibt häufig mit der rechten Körperseite an der Wand hängen, wenn er von der Küche durch den Flur ins Wohnzimmer geht. Er hat sich dabei schon oft gestoßen“, erzählte uns eine Seniorin aus Ettlingen. Wir schauten uns die Raumsituation an und stellten zwei Dinge fest: Der Kontrast zwischen der Boden- und der Wandfarbe in diesem Bereich war sehr gering und die Beleuchtung nicht ausreichend. Der sehbeeinträchtigte Ehemann konnte also nur schwer zwischen dem sehr hellen Boden und der fast weißen Wand unterscheiden. Durch unsere langjährige Erfahrung und den Besuch zahlreicher Seminare wussten wir, dass wir hier unbedingt mit einem größeren Farbkontrast arbeiten mussten. Außerdem rieten wir zu einer guten und schattenfreien Ausleuchtung, die dann auch umgesetzt wurde.

Wir verwendeten schadstofffreie Farben in einem Gelb-Terrakotta Kontrast. Beide Senioren fühlten sich nicht nur sehr wohl mit dieser Farbkombination, der Mann lief auch wieder sicherer durch den Flur.

Auch Vorsprünge und Absätze farblich absetzen

Jede noch so kleine Stolperfalle erhöht das Unfallrisiko. In jüngeren Jahren nehmen wir einen kleinen Absatz viel schneller wahr und kommen auch mit geringeren Farbkontrasten zurecht. Werden wir älter, freuen sich unsere Augen und unser Gehirn über farbliche Hilfestellungen, die uns vor Stolpern und Hinfallen bewahren.

Geschickt gewählte Wandfarben machen Räume nicht nur lebendiger, sie können auch vor Verletzungen und Stürzen schützen. Gerne erstellen wir Ihnen die für Sie passenden Farbkonzepte und machen Ihr Zuhause zu einem sicheren Ort. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne. In und um Karlsruhe oder wo immer Sie wollen!

High-Tech trifft High-Handwerk

Was haben der weltweit agierende Anbieter von Mikrokontrollern und Flash-IP-Lösungen Microchip Technologies und das Karlsruher Maler- und Sanierungsunternehmen Schucker gemein? Die meisten würden jetzt wohl antworten: „soviel wie ein Softeis und eine Banane – also nichts!“ Weit gefehlt. Beide Unternehmen haben ein gemeinsames Ziel: bei ihren Kunden ein Höchstmaß an Zufriedenheit zu erreichen!

Wie innen, so außen

So kam es letztlich nicht von ungefähr, dass Schucker den Zuschlag für die anstehenden Malerarbeiten im Innenbereich, die Bodenbeschichtungsarbeiten sowie die Wärmedämmung an der Außenfassade bekommen hatte. Übrigens wurde Letzteres mit dem Dämmstoff Polystyrol ausgeführt, mit einer Stärke von 16 cm. Los ging es mit den Arbeiten im September 2014 und termingerecht wurden sie im Mai 2015 beendet.

Starke Teams

Das dieser Großauftrag sauber und fristgerecht abgewickelt werden konnte, war an vielen Dingen festzumachen. Da war zum einen der Generalplaner Artekt GmbH & CoKG aus Durlach, dessen großartige Planungen die Basis schufen. Dann waren da unsere Partner Caparol und STO, die uns immer auf den Punkt beliefert haben. Und wenn es einmal technische Angelegenheiten zu klären galt, dann waren ihre Fachberater auch prompt zur Stelle. Und letztlich natürlich auch unser Kunde Microchip in Person von Herrn Hofmann, der mit viel Sachverstand die Arbeiten unterstützte.

Malerarbeiten im Innenbereich

Ein wichtiger Arbeitgeber in Karlsruhe

Über 100 Mitarbeiter bietet das neue Gebäude in Karlsruhe Platz und ist nun der 3.Standort in Deutschland. Die Eröffnungsfeier fand am 19. Mai 2015 statt und der CEO Steve Sanghi sagte in Anwesenheit von Frau Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz und über 50 geladenen Gästen aus der Elektronikbranche: „Mit diesem Gebäude bekennen wir uns zum wachsenden Elektronikmarkt in Deutschland. Dies ist die 3. Microchip-Niederlassung hierzulande, die dazu beiträgt, den Dialog mit unseren Kunden weiter auszubauen. Zudem bieten wir von hier aus Unterstützung für zukünftige Designs, die auf Microchips Bausteinen basieren“.

Es ist vollbracht!

Eine anspruchsvolle Arbeit in gewohnter Schucker-Qualität ist es geworden. Ein herzliches Dankeschön an den Architekten Herrn Essary und an unseren Kunden Microchip für den Auftrag und die konstruktive Zusammenarbeit. Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Teil zum Gelingen des neuen Gebäudes beitragen durften!

Auf, auf zum Endspurt!

Das war ein Sommer, der den Namen auch wirklich verdient hat!. Und natürlich hat das Karlsruher Maler-, Sanierungs- und Raumaustatterunternehmen Schucker noch alle Hände voll zu tun. Doch Sie kennen uns: Es ist uns immer wichtig, unsere Kunden auf das eine oder andere aktuelle und interessante Thema hinzuweisen – gerade wenn es um Renovierungsarbeiten im Außenbereich geht.

Der Feind von Holz heißt: Wasser!

Oft sind es ja nicht die großen Vorhaben, die man vergisst, oft sind es gerade die kleinen Dinge, die im Tagesverlauf regelrecht untergehen. Doch gerade bei Holzbauteilen, die der Witterung ausgesetzt sind, sollte man vor dem Winter nochmals einen „Check“ durchführen: Platzt vielleicht irgendwo der Anstrich eines Fensters? Ist der Holzzaun noch gut vor dem Frost geschützt? Oder muss gar die Dachuntersicht dringend vor Beginn der kalten und nassen Jahreszeit noch gestrichen werden?

Wer rastet der rostet!

Genau so wichtig sind natürlich Bauteile aus Metall. Gibt es an meiner Kellertüre schon Abplatzungen oder sogar Rost? Ein Glück, wenn das Metall verzinkt ist, dann rostet in der Regel nichts. Doch auch hier kann es, was viele nicht wissen, Korrosion geben – und das schöne Geländer, das Vordach, das alte Kellerfenster oder die Dachrinnen und Fallrohre werden dann „urplötzlich“ zum Sanierungsfall.

Karlsruher Maler-, Sanierungs- und Raumaustatterunternehmen Schucker

Für jedes Teil das richtige Material, der richtige Schutz

Der Malerfachbetrieb Schucker weiß hier Rat. Zum einen, was zu tun ist und zum anderen, was vielleicht noch wichtiger ist: womit wird was wieder dauerhaft geschützt? Denn jeder Untergrund verlangt nach dem passenden Material. Ein lasiertes Holz braucht andere „Nahrung“ als ein Fallrohr an der Fassade aus verzinktem Metall. Und ein Vorgartenzaun aus Eisen braucht ein Anstrichmaterial mit rosthemmenden Eigenschaften im Gegensatz zu Holzfenstern, deren Anstriche ein gewisses Maß an Elastizität und Flexibilität benötigen.

Der Fachmann kommt!

Sie sind unsicher, ob Ihre Fenster oder die Rolläden noch „einen Winter überstehen“? Kein Problem. Rufen Sie uns einfach an. Herr Freitag vom Malerfachbetrieb Schucker steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Er kommt, prüft, misst und erstellt Ihnen ein Angebot. Aber das Wichtigste für Sie dabei: er sagt Ihnen ehrlich, ob es drängt Ihr „Problemkind“ zu überarbeiten, oder ob es reicht, wenn wir uns am Frühjahr an die Arbeit machen – versprochen!