35 Jahre Malermeister – Ein Gespräch mit Armin Schucker (Teil 2)

Gehen wir zu einem anderen Thema: Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?

Niemand kann einen anderen motivieren, dass kann jeder nur für sich tun. Was wir leisten können ist, unsere Mitarbeiter in erster Linie als Menschen zu sehen, nicht als Arbeitskraft. Schauen Sie, normalerweise ist man jeden Tag länger in der Firma, als mit seinem Partner zu Hause zusammen. Wenn wir hier nicht unsere Hausaufgaben machen würden, hätten wir nicht so viele langjährige Mitarbeiter im Unternehmen.

 

Frage: Warum haben Sie denn ein so positives Betriebsklima?

Ob es tatsächlich so positiv ist, sollen andere entscheiden. Ein Betriebsklima kann man ja nicht vorgeben oder einkaufen. Ein Betriebsklima entsteht im täglichen miteinander. Selbstverständlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen, dafür bin z.B. ich auch mitverantwortlich. Diese Rahmenbedingungen kann man auch als  Unternehmensregeln  bezeichnen: Was verdienen die Mitarbeiter, gibt es Prämien für gute Leistungen oder für überdurchschnittlichen Einsatz. Gibt es für jeden eine persönliche Schutzausrüstung. Was brauchen die Mitarbeiter an Weiterbildung? Finden Sie immer ein offenes Ohr bei Ihrem direkten Chef (Bereichsleister). Was tun wir aktiv für die Gesundheit unserer Mitarbeiter. Das sind alles Maßnahmen, die das Betriebsklima positiv beeinflussen.

 

Frage: Wie kommt es, dass Sie sowohl sanieren, als auch malen und dekorieren?

Auch dies kommt aus unserer Tradition. Schucker war und ist klassisch ein Malerfachbetrieb. Als ich, als junger Meister, in den 80er Jahren Verantwortung im Betrieb meines Vaters,  Fritz Schucker, übernahm, interessierte ich mich schon früh für die Betoninstandsetzung und die Kellersanierung. Bei der Übernahme des Maler- und Dekogeschäftes meines Schwiegervaters, Herrn Willi Deck, kamen dann noch die Bereiche Gardinen und Bodenbeläge sowie das Spezialgebiet Industriefußbodenbeschichtung dazu. Die Firma Deck wurde übrigens 1933 gegründet, ein Jahr bevor mein Opa, Oskar Schucker, seinen Malerbetrieb eröffnet hatte. Sie sehen, bei uns liegen die Wurzeln unseres Erfolges schon über 80 Jahre zurück.

 

Frage: Wie halten Sie es mit der Nachhaltigkeit und der Entsorgung von Resten?

Selbstverständlich ist dies auch bei uns ein Thema. Allerdings sehe ich den größten Umweltnutzen darin, Abfälle und Reststoffe zu vermeiden – weniger sie fachgerecht zu entsorgen! Ein kleines Beispiel: Wenn ich meinen Materialbedarf für ein Projekt im Vorfeld richtig ausrechne, dann bleibt zum Schluss mit Sicherheit nicht mehr übrig, als unbedingt sein muß. Wenn ich dies aber „pi mal Daumen“ vornehme, dann ist es oft so, dass eine große Menge übrig ist. Bei Standartmaterialien und –farben ist dies kein Beinbruch, sobald aber Sonderfarbtöne im Spiel sind, sieht die Sache anders aus. Wir haben hier auch Lehrgeld bezahlt! Aber heute, mit den engagierten Mitarbeitern, passiert dies nur noch ganz selten

 

Frage: Wie umweltfreundlich sind ihre Produkte?

Wir bieten alles, was möglich ist und Sinn macht! Man kann mit Fug und Recht sagen, dass wir hier keinerlei Themen mit Kunden oder Lieferanten haben. Wer zum Beispiel Allergiker ist oder sensibel  auf  diverse Stoffe reagiert, der ist bei uns immer gut aufgehoben, denn wir verfahren nicht nach dem Motto: „eines für alles“. Wir schauen, zusammen mit dem Kunden und ggf. auch mit unserem Lieferanten, welches Material am besten passt: zu den Örtlichkeiten, zu den Untergründen und  zu den Menschen, in deren Lebensumfeld wir ja tätig sind.

 

Frage: Was ist Ihr momentaner Favorit bei den Anstrichmaterialien

Grundsätzlich gibt es keinen Favoriten. Wie eben schon gesagt, muss das Produkt den Anforderungen die gestellt werden, gerecht werden. Ich vergleiche das gerne mit der Wahl eines Autos: wenn es sie in der Stadt von A nach B bringen soll, reicht mit Sicherheit ein Kleinwagen. Wenn Sie zusätzlich, wie wir Maler, Material transportieren müssen, dann ist ein kleiner Kastenwagen die richtige Wahl. Sollten Sie aber schwere Maschinen transportieren, dann würde ich eine Kleinlaster oder einen aus der Sprinterklasse nehmen. Aber ganz ehrlich, das macht unseren Beruf so interessant! Hier gibt es immer was Neues, immer andere Voraussetzungen mit denen man sich auseinandersetzen muss. Es ist offensichtlich, dass sich im Bezug auf die Betriebe schon hier die Spreu vom Weizen trennt. Nicht überall wo Qualität propagiert wird, ist wirklich Qualität drin!

 

Frage: Was empfehlen Sie gegen Schimmel?

Das ist eine einfache Frage: unseren Bereichsleiter Ferdinand Erker! Der hat nämlich den sogenannten „Schimmelschein“ und kennt sich bestens mit der Schimmel-Prävention und der Sanierung von schimmelbeaufschlagten Untergründen aus. Ein exzellenter Fachmann!

 

Eine Frage noch zum Abschluß: Gibt es etwas, auf das Sie besonders Stolz sind?

Lacht – Auch das ist einfach zu beantworten: ich bin stolz auf unsere treuen Kunden die seit Jahren bei uns renovieren oder sanieren lassen. Und ich bin stolz auf meine Mitarbeiter und den außergewöhnlichen Weg, den wir die letzten Jahrzehnte miteinander gegangen sind. Ganz im Sinne einer außergewöhnlichen Malerfirma hier in Karlsruhe – der Firma Schucker.

35 Jahre Malermeister – Ein Gespräch mit Armin Schucker (Teil 1)

Vor nunmehr 35 Jahren erwarb Armin Schucker seinen Meistertitel im Maler- und Lackiererhandwerk.   Aus diesem Anlass traf sich Thomas Lambrix (li.), Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Mittelbaden/Nord, mit dem seinerzeit jüngsten Malermeister der Region und führte ein launiges Gespräch mit dem erfolgreichen Handwerker:

 

Frage: Warum bist Du Maler geworden?

Nun, der Malerberuf ist ein sehr abwechslungsreicher, kreativer Beruf der Spaß macht. Darüber hinaus komme ich aus einer Handwerkerfamilie und das Führen einer Firma hat mich schon von je her begeistert.

Mit welchen Herausforderungen hast Du täglich zu kämpfen?

Da gibt es zwei Dinge: zum einen, dass viele Leute heutzutage eine gute Handwerkerleistung nicht mehr wirklich zu schätzen wissen. Es sei denn, sie haben eine Leistung „billig“ eingekauft und zum Schluss entspricht die Arbeit dann nicht ihren Vorstellungen: dann ist das Lamentieren groß! Aber billig ist eben nicht immer gut. Die Leidtragenden sind letztlich die Kunden selbst, vor allem ältere Menschen. Hier hilft es, wenn man sich aus dem Bekanntenkreis Empfehlungen holt oder zumindest schaut, ob der Betrieb in einer Innung ist.

Zum zweiten stört es mich, wenn  viele Pauschalurteile über Handwerker fällen. Ich erinnere mich noch gut an einen Artikel vom „Stern“, der hatte sinngemäß die Überschrift: „Räuber in Latzhosen“. Das wirkt oft heute noch nach, wenn Menschen von „den“ Handwerkern reden. Die gibt es nicht, genauso wie es „die“ Menschen nicht gibt. Es gibt sehr gute Handwerker, weniger gute und solche, die ihr Geld nicht wert sind. Wer einen guten Maler beauftragen möchte, sollte sich vorher richtig informieren, dann sind zum Schluss alle zufrieden: die Kunden und der Malermeister. Bei uns ist der Kunde auf jeden Fall gut aufgehoben, denn schon in unserer Firmenphilosophie steht: „Wir betrachten unsere Kunden und Mitarbeiter als Freunde!“ – und mit Freunden, geht man eben freundlich um.

Was unterscheidet Dich von anderen Maler- und Lackiererbetrieben?

Da könnte ich eine unendliche lange Liste erstellen, doch dies würde sicher den Rahmen sprengen. Ich beginne erst mal mit „Vertrauen aus Tradition“. Bei  Schucker, einem Maler- und Sanierungsbetrieb, der in 3. Generation geführt wird, ist Vertrauen das A und O. Wir hätten die vielen Kunden nicht, wenn sie uns und wir ihnen nicht vertrauen würden.  Nur durch dieses Vertrauen sind wir hier in der Region zum führenden Unternehmen aufgestiegen.

Der nächste wichtige Unterscheidungspunkt ist die hohe Fachlichkeit, die bei uns herrscht. Jeder Malermeister der bei uns beschäftig ist, ist ein Spezialist auf seinem Gebiet: Wärmedämmung, Innenrenovierung, Bodenbeläge und Gardinen, Balkonsanierung, Betoninstandsetzung oder auch die Fassadenanstriche. Bei uns macht nicht jeder alles, sondern jeder hat seine Schwerpunkte. Somit wird hier Wissen und Fachlichkeit gleichermaßen konzentriert. Nur so sind wir in der Lage, bei den vielen Arbeitsgebieten die wir anbieten, eine hohe Qualität durch alle Bereiche zu gewährleisten.

Hast Du ein paar Geheimtipps, die zum Erfolg Deiner Firma führen?

Lacht – da hat ja jeder Betrieb so seine eigene Herangehensweise, seine eigenen kleinen Geheimnisse. Nur sind die ja eben geheim. Aber soviel sei gesagt. Wir sparen weder am Material noch bei den Mitarbeitern …

Wenn ich nun ein Privatkunde wäre. Was gibt es beim Streichen alles zu beachten – im Sinne von „nur der Fachbetrieb“ kann´s?

Lacht wieder – Jetzt bist Du aber hartnäckig! Eines verrate ich noch: Sowohl die richtige Untergrundvorbereitung, als auch die Konzentration auf Details sind maßgeblich für eine gute Malerarbeit oder eine Wärmedämmung. Leider werden heutzutage hier die meisten Fehler gemacht. Aber mal ehrlich, wo soll ein Betrieb tatsächlich sparen, wenn nicht an den Dingen, die man anschließend nicht mehr sieht? Er kann nur billiger anbieten, wenn er billige Arbeit abliefert. Deshalb ist bei der Auswahl des richtigen Fachbetriebes die Sorgfalt erste Kundenpflicht. Wir haben zum Beispiel Fassaden stehen, die wir schon vor über 30 Jahren  saniert haben – die sind vielleicht verschmutzt und optisch nicht mehr ganz frisch, aber die Grundsubstanz, die ist immer noch in einem guten Zustand!

Fortsetzung folgt …

Lassen Sie den Frühling in Ihr Haus!

Schucker – Ihr Maler in Karlsruhe

Farben verströmen Freude und verwöhnen die Seele wie wärmende Sonnenstrahlen. Gerade nach den tristen Wintermonaten ist ein frischer Anstrich des Lieblingszimmers eine einzige Wohltat. Gut, wenn der Profi die Beratung und das Streichen übernimmt. Dann passt das Gesamtpaket und es kommt im Nu neue Kraft ins Leben.

Um die eigenen vier Wände in ein Kleinod zu verwandeln, braucht es schon einiges: Malerwissen, handwerkliches Können und ein gutes Gespür für die tatsächlichen Bedürfnisse. Als Malerbetrieb in Karlsruhe und Umgebung haben wir schon häufig erlebt, wieviel Kraft ein frischer Anstrich einem Raum und seinen Bewohnern geben kann. Und wir durften erfahren, wie begeistert die Kunden von der Qualität unserer Arbeit sind.

Wir machen mehr als „wieder schön“

Maler SchuckerVor kurzem beauftragte uns eine 76-jährige Dame aus einem Karlsruher Stadtteil. Sie wollte, dass wir ihr Wohnzimmer und das Esszimmer „wieder schön machen“, wie sie es nannte. Das Stichwort „schön“ hieß in diesem Fall für uns als Malerbetrieb, zunächst zu erfragen, welche Farben ihr gefallen und wie diese wirken sollten. Im Gespräch fanden wir heraus, dass die Dame mit „schön“ vor allem „wohlfühlen“ meinte.

Der aktuelle Anstrich des Wohn- und Esszimmers unserer 76-jährigen Kundin war ein in die Jahre gekommenes weiß. Sie erzählte uns, dass sie helle Farben zwar mochte, weiß ihr aber doch zu trist und schmutzempfindlich sei. Die neue Farbe sollte auf jeden Fall freundlicher sein. Als Malerprofis hörten wir zwischen den Zeilen, dass sich diese Kundin vor allem nach Ruhe und Harmonie sehnte. In ihrer Jugend war sie am liebsten in der freien Natur und auch jetzt mochte sie Pflanzen über alles. Wir schlugen ihr einen sanften Terrakotta-Ton für das Esszimmer und ein pastelliges lindgrün für das Wohnzimmer vor. Vom Ergebnis war sie sehr angetan und bezeichnete ihr neues Zuhause spontan und glücklich als „Drinnengarten“.

 Farbexperte – auch für die Wünsche älterer Menschen

Mit zunehmendem Alter verändert sich vieles, zum Beispiel die Anforderungen, die Menschen an ihr Umfeld stellen. Meist wollen sie sich sicher und gut aufgehoben fühlen. Dieser Wunsch betrifft ihr komplettes Leben – auch die Farbgestaltung ihrer Lebensräume.

Wir sind darauf eingerichtet und vertiefen unser Wissen permanent bei Seminaren und Veranstaltungen.

Wenn Sie einen Malerbetrieb suchen, der Ihre Wünsche in passende Farben und Gestaltung umsetzt, haben Sie ihn gefunden. In Karlsruhe und der Umgebung sind wir gerne für Sie da.

Schucker – Ihr Maler in Karlsruhe, Ettlingen, Wörth und Umgebung. Wir sind Experten für die Innenraumgestaltung in den besten Jahren des Lebens

Rintheimer Hauptstr. 2
76131 Karlsruhe

Telefon 0721 605 606-0
Telefax 0721 605 606-120
EMail info@schucker.de

Eine ausgezeichnete Azubine – Lena

Es ist mit Sicherheit kein Geheimnis, dass der Karlsruher Malerfachbetrieb Schucker seit über 80 Jahren seiner gesellschaftlichen und handwerklichen Verpflichtung nachkommt und Lehrlinge ausbildet. Das Ziel hierbei ist immer eines: die bestandene Gesellenprüfung für den Lehrling. Das dies oft nicht immer einfach ist, bestätigt die Realität. Denn ohne einen großen Schuss Engagement und Wille, wird auch die beste Ausbildungsleistung kaum zum Erfolg führen.

Zusätzliche Ausbildungszeit in der Werkstatt

An dieser Stelle sei Herr Fritz Höger erwähnt, Schucker Urgestein und Ausbilder aus Leidenschaft: Seit unzähligen Jahren „trimmt“ er die Lehrlinge in „Schuckers Lehrlingswerkstatt“. Ob alte Handwerkstechniken oder hochwertige Lackierarbeiten. Fritz Höger versucht seine „Passion Maler“ an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben.

Das Jahr 2013

Leider ist es wohl immer noch nicht überall angekommen, dass gerade der Malerberuf ein toller Beruf ist – und somit prädestiniert für Mädchen und Frauen! So kommt es zwar immer mal wieder vor, dass Schucker weibliche Bewerber für das Maler- und Lackiererhandwerk hat, die Regel ist es aber immer noch nicht. So war die Freude bei Armin Schucker groß, als der Maler- und Sanierungsbetrieb vor drei Jahren einen Ausbildungsvertrag mit Lena Burkart abschließen konnte.

Engagement und Motivation

Freundlichkeit und Engagement! So kann man Lena Burkart kurz und Prägnant beschreiben. Jemand der weiß was er will, braucht keine externe Motivation. Lena hat Freude an ihrem Beruf und zeigt dies auch. Denn sie ist nicht nur wegen ihres handwerklichen Geschicks bei allen beliebt, auch ihr freundliches und verbindliches Wesen, trägt zu einem ausgezeichneten Betriebsklima bei.

Immer besser und besser

Die Entwicklung, die Lena während ihrer Ausbildung an den Tag gelegt hat, ist beispielhaft. Wiss- und lernbegierig forderte sie regelrecht, in allen fachlichen Bereichen unterwiesen zu werden. Auch in körperlich anstrengenden, wie in Schuckers Sanierungsabteilung. Nichts war ihr zu schwer und alles brachte sie immer weiter.

Die Krönung kommt zum Schluß

Für Schucker war es nicht die Frage, ob Lena Burkart die Gesellenprüfung besteht, sondern wie gut wird sie abschneiden. Mit hervorragend vorbereiteten Prüfungsplatten, hier nochmals der Dank an Fritz Höger, ging Lena in die praktische Prüfung – und machte sich selbst das größte Geschenk: am 30. September, bei der Freisprechungsfeier der Maler- und Lackiererinnung Mittelbaden/Nord, wurde Lena als beste der Praktischen Prüfung sowie als zweite der Gesamtprüfung geehrt. Ebenso wurde an diesem Abend verkündet, dass Lena Burkart Kammersiegerin der Handwerkskammer Karlsruhe wurde und sie uns beim Landeswettbewerb in Mannheim vertreten wird.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Lena, und weiterhin viel Erfolg. Dein Ausbildungsbetrieb Schucker ist wahnsinnig stolz auf Dich – und Du, kannst dies auch sein!

Lena Burkart + Armin Schucker, Freisprechung 30. September 2016

Lena Burkart + Armin Schucker, Freisprechung 30. September 2016

Dämmen lohnt sich!

Schucker aus Karlsruhe, der führende Fachbetrieb für Malerarbeiten und Gebäudesanierung unterstützt die Initiative „Dämmen lohnt sich“ für die Wärmedämmung von Fassaden aus innerster Überzeugung. Es gibt keine Alternative wenn es darum geht, Energie einzusparen, die Erderwärmung zu mindern und unseren Kindern eine lebensfreundliche Umwelt zu hinterlassen.

Aus diesem Grunde haben wir bereits im Juli 2014 einen ausführlichen Artikel an gleicher Stelle eingestellt, den Sie hier gerne nachlesen können.

Als „Fortsetzung“ des Artikels vom letzten Jahr haben wir dieses Mal zwei Schaubilder aus der Kampagne „Dämmen lohnt sich“ eingeführt. Diese Schaubilder legen eindrucksvoll dar, welches Potential in Dach-, Fassaden- und Kellerdämmungen steckt.

Schaubild 1 zeigt den Verlust von Energie aus dem Gebäude heraus, untergliedert nach Ein- und Mehrfamilienhaus.

Schaubild Wärmedämmung: Energieverlust aus dem Gebäude heraus

Das zweite Schaubild zeigt die Möglichkeiten und die Mengen an Energie in Terra-Watt-Stunden (TWh), die eingespart werden könnten, wenn alle Gebäude in Deutschland nach der Energie-Einspar-Verordnung (EnEV 2009) gedämmt werden würden. Dieses Potential macht zum einen nachdenklich, zum anderen macht es aber auch Mut, unsere Klimaziele zu erreichen – weil hier eben noch ein riesiges Einsparpotential steckt und weil es jedem Hausbesitzer auf Dauer bares Geld spart.

Schaubild Wärmedämmung: Potential Energieeinsparung

Gerade bei einer Wärmedämmung ist es wichtig, dass im Vorfeld viele Dinge berücksichtigt werden. Hierzu zählen die architektonischen Voraussetzungen, die Bauweise, der Untergrund, ggf. die Lage und die Einflüsse, die auf das Bauwerk und somit auch auf die neue Fassade einwirken können. Nur wenn alle Parameter berücksichtigt sind kann sichergestellt sein, dass Sie ein optimales Ergebnis erhalten und lange zufrieden mit Ihrer gedämmten Hausfassade sein werden.

Hierzu brauchen Sie einen erfahrenen und kompetenten Partner. Mit Schucker, dem Sanierungsfachbetrieb für energetische Sanierung und Wärmedämmung planen Sie richtig: ob Energieberatung, Fördermittel, die richtige Auswahl des Dämmstoffes, die richtige Montage oder Ihr Lieblingsfarbton – unser kompetentes Team sorgt dafür, dass Sie sich rundherum wohlfühlen: vor, während und nach der energetischen Sanierung Ihres Gebäudes.

Schuckers Weihnachtsbrief

Träume und Wünsche

Viele Menschen auf dieser Welt träumen: viele einfach nur von einer Mahlzeit, manche träumen davon, dass alles so bleibt wie es ist, andere träumen von einer besseren Welt.

Und wieder andere träumen davon Fußballweltmeister zu werden – und lassen ihren Traum Wirklichkeit werden.

Eines haben alle Träume gemeinsam: es stecken die Wünsche und Vorstellungen, die Sehnsüchte und Ängste der Träumenden dahinter.

Verwirklichen sich diese Träume? Meistens eher nicht. Aber warum ist das so, warum können wir unsere Träume, Wünsche und Ziele nur selten erreichen?

Wie werden denn Träume und Wünsche Wirklichkeit? Leider gibt es ja in der Schule kein Fach: „Traumrealisierung“.

Für mich stellt sich immer wieder dieselbe Frage: was tun wir, um unsere Träume zu erreichen?

Engagieren wir uns in der Politik, wenn wir mit den Entscheidungen unserer Volksvertreter nicht einverstanden sind? Reden wir tatsächlich mit unseren Partnern und Kindern darüber was wir wollen oder hören wir ihnen tatsächlich zu, was sie wollen? Suchen wir uns eine neue Arbeitsstelle, wenn wir unzufrieden sind oder „halten wir es nur aus“?

Ist es nicht eher so, dass wir unsere Träume nicht leben, weil wir jeden Tag 1001 Gründe finden, warum etwas nicht geht, warum etwas nicht funktioniert? Haben wir tatsächlich alle unseren Glauben verloren, den Glauben an das wichtigste in unserem Leben: den Glauben an uns selbst? Oder stecken wir so in der Falle: „das macht man nicht, das geht doch nicht, was werden die Leute sagen?“ und sorgen auf diese Art dafür, dass wenig passiert?

Die Weihnachtszeit ist für mich die einzige legitime Jahreszeit, in der ein „kollektives“ Einhalten möglich ist. Der Dalai Lama sagte einmal sinngemäß: „alles Große begann einmal ganz klein“. Lassen Sie uns also beginnen, einen kleinen Traum im neuen Jahr wachsen zu lassen – ohne die Wenns und Abers. Für ein glücklicheres Leben und eine besser Welt.

Das wünsche ich uns – von ganzem Herzen.

Ihr
Armin Schucker

 

In eigener Sache!

HMA_0018in eigener Sachek

30 Jahre war ich im Vorstand der Maler- und Lackiererinnung Mittelbaden/Nord, davon 10 Jahre als Obermeister. Bei der Jahreshauptversammlung am 15.5.2014 war damit Schluß. Mein herzlicher Dank geht an meinen Vorstand, meine Mitglieder, die Partner der Innung und an den neugewählten Obermeister Thomas Lambrix, die es mir nicht leicht gemacht haben, aufzuhören.

Keine Zeit für´s Ehrenamt?

Viele meiner Kollegen hatten Verständnis für meine Entscheidung, nur aus einem etwas anderen Blickwinkel: „Das bringt doch nichts!“ oder „…das kostet alles zu viel Zeit!“, waren zwei immer wieder an mich herangetragene, gut gemeinte Argumente nach der Beendigung meiner Obermeistertätigkeit.

Es ist mir ein Bedürfnis, dies klarzustellen – denn so ist es nicht!

Im Gegenteil: Wer, so wie ich, 30 Jahre im Ehrenamt tätig ist, der hat gute Gründe gehabt, so lange dabei zu bleiben. Mir hat die Tätigkeit immer viel Spaß gemacht. Und gebracht hat es mir auch viel: persönlich und für mein Unternehmen, dem Maler- und Sanierungsbetrieb Schucker aus Karlsruhe.

Zudem: wenn man eine Sache gern und mit ganzem Herzen macht, ist es nie eine Belastung, sondern eine Bereicherung des eigenen Lebens. Wie viele Menschen habe ich kennenlernen dürfen, die mir ohne meine Innung nie begegnet wären. Wie viele Informationen habe ich für mein Unternehmen sammeln können, die mich in meiner Tagesarbeit unterstützt und sicherer gemacht haben.

Für all das bin ich zutiefst dankbar. Und wenn es mir gelungen ist, „meiner“ Innung etwas davon zurück zu geben, dann habe ich, so glaube ich, auch etwas richtig gemacht.

Ziel erreicht!

Zu Beginn meiner Obermeistertätigkeit vor 10 Jahren habe ich mir einige Ziele gesetzt. Dazu gehörte ganz oben, aus dem „angestaubten“ Begriff Innung ein modernes Dienstleistungsunternehmen zu machen. Es sollte zur Identifizierung seiner Mitglieder in der Öffentlichkeit herhalten können. So entstand in Karlsruhe die Marketingaktion „Innungsmaler, die besser Wahl!“, die durch die Aktivität unseres Landesverbandes mittlerweile von allen Innungen in Baden-Württemberg sowie einigen Innungen in Bayern übernommen wurde.

Somit habe ich tatsächlich „mein Ziel“ erreicht. Natürlich habe ich nun neue Ziele. Dass diese nicht unbedingt in Richtung Innung gehen, soll man mir bitte nachsehen – Veränderungen sind, so denke ich, zutiefst menschlich. Für mich gilt es nun, meine neuen Ziele anzugehen – gerade so, wie ich vor Jahren mein Ziel „Innung“ angegangen bin. Wohin sie mich bringen, wird die Zeit zeigen. Spannend wird es, wie in den letzten 30 Jahren, allemal.

Herzlichst Ihr
Armin Schucker