Dass Wasser immer seinen Weg findet, ist eine alte Binsenweisheit. Wenn Wasser sich aber seinen Weg in Baukörper, Bauteile oder sogar Baustoffe bahnt, dann ist „Alarm“ angesagt.
Kleiner Riss – große Wirkung
Der Sanierungsspezialist Schucker aus Karlsruhe kennt die Schwachstellen, kennt die „Lieblingsplätze“ des Wassers und weiß natürlich, wie man Betonflächen dauerhaft saniert damit eben kein Wasser mehr eindringen und sein zerstörerisches Werk beginnen kann. Denn in der Regel sind es eben nicht nur die großen sichtbaren Risse, die einem Gebäude Probleme bereiten, sondern es sind die kleinen, feinen Risse. Über die sogenannte Kapillarwirkung, eine physikalische Angelegenheit, saugen diese kleinen Risse das Wasser in das Innere z.B. einer Balkonplatte oder in die Balkonbrüstung.
Da mögen sich zwei überhaupt nicht
Dort trifft es oft auf seinen Intimfeind – das Bewehrungseisen – und dann geht die Keilerei so richtig los. Oft kann sich das Bewehrungs- oder auch Armierungseisen genannte Metall nicht anders wehren, als einfach zu rosten. Hierbei „plustert“ es sich auf wie ein stolzer Gockel – und sprengt mit jeder Vergrößerung ein Stück des über ihm liegenden Beton weg. Kommt jetzt noch ein kalter Winter dazu, der das Wasser im Beton gefrieren lässt, so hilft auch das entstehende Eis durch Volumenvergrößerung beim munteren Betonabsprengen mit.
Das verflixte 7. Jahr
Balkonbeläge zu sanieren gehört ebenfalls zum Portfolio des Karlsruher Sanierungsspezialisten Schucker. Doch sanieren wir hier in der Regel nicht mit Fliesen, sondern mit einem fugenlosen Abdichtungssystem, das zudem noch Durchdringungen wie Geländer oder Rohre dauerhaft eindichtet.
„Fliesen sind aber besser“, hören wir oft als Argument, „und sie sehen besser aus“. Nun, über Geschmack und optische Präferenzen lässt sich trefflich streiten. Über die Tatsache, dass Fliesenbeläge nach 6–7 Jahren, wie oben beim Beton beschrieben, über die leichten Risse zwischen Fuge und Fliese Wasser kapillar nach innen ziehen, sicher nicht.
Denn immerhin sind diese beiden Materialien, die Fliese und die Zementfuge, so unterschiedlich, wie man nur denken kann. Und obwohl sie am Anfang, wie ein verliebtes Pärchen, regelrecht aneinander kleben, so kommt durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten irgendwann der Zeitpunkt, wo ein Riss ihre Beziehung auseinanderdividiert. Ein Schelm, der hier an das verflixte siebte Jahr denkt!
Wasser findet auch hier seinen Weg
Nun macht auch unser Lebenselixier Wasser das, was es am besten kann: es sucht sich neue Wege. Diese führen nun durch die feinen Risse zwischen Fliesenbelag und Verfugung unter die Fliesen. Wenn jetzt noch ein warmer oder gar heißer Sommer die Balkonbeläge aufheizt, dann kocht das Wasser unter den Fliesen munter vor sich hin. Der entstehende Dampfdruck drückt dann von der Rückseite her auf die Fliesen und lockert diese immer mehr an. Prüfen kann man das ganz leicht, in dem man die Fliesen abklopft. Oft klingt es stellenweise hohl und wir wissen: hier hat das Wasser und der Wasserdampf mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Zum Glück können wir helfen
Als Spezialist für Betonsanierungen, Balkonsanierungen, Gebäudeabdichtungen und Malerarbeiten wissen wir, was zu tun ist. Für unsere Kunden analysieren wir die Gegebenheiten und erarbeiten individuelle Sanierungslösungen. Dabei haben wir immer drei Dinge im Auge: die technischen Herausforderungen, ein optisch schönes Ergebnis und – die Wünsche unserer Kunden