35 Jahre Malermeister – Ein Gespräch mit Armin Schucker (Teil 2)

Gehen wir zu einem anderen Thema: Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?

Niemand kann einen anderen motivieren, dass kann jeder nur für sich tun. Was wir leisten können ist, unsere Mitarbeiter in erster Linie als Menschen zu sehen, nicht als Arbeitskraft. Schauen Sie, normalerweise ist man jeden Tag länger in der Firma, als mit seinem Partner zu Hause zusammen. Wenn wir hier nicht unsere Hausaufgaben machen würden, hätten wir nicht so viele langjährige Mitarbeiter im Unternehmen.

 

Frage: Warum haben Sie denn ein so positives Betriebsklima?

Ob es tatsächlich so positiv ist, sollen andere entscheiden. Ein Betriebsklima kann man ja nicht vorgeben oder einkaufen. Ein Betriebsklima entsteht im täglichen miteinander. Selbstverständlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen, dafür bin z.B. ich auch mitverantwortlich. Diese Rahmenbedingungen kann man auch als  Unternehmensregeln  bezeichnen: Was verdienen die Mitarbeiter, gibt es Prämien für gute Leistungen oder für überdurchschnittlichen Einsatz. Gibt es für jeden eine persönliche Schutzausrüstung. Was brauchen die Mitarbeiter an Weiterbildung? Finden Sie immer ein offenes Ohr bei Ihrem direkten Chef (Bereichsleister). Was tun wir aktiv für die Gesundheit unserer Mitarbeiter. Das sind alles Maßnahmen, die das Betriebsklima positiv beeinflussen.

 

Frage: Wie kommt es, dass Sie sowohl sanieren, als auch malen und dekorieren?

Auch dies kommt aus unserer Tradition. Schucker war und ist klassisch ein Malerfachbetrieb. Als ich, als junger Meister, in den 80er Jahren Verantwortung im Betrieb meines Vaters,  Fritz Schucker, übernahm, interessierte ich mich schon früh für die Betoninstandsetzung und die Kellersanierung. Bei der Übernahme des Maler- und Dekogeschäftes meines Schwiegervaters, Herrn Willi Deck, kamen dann noch die Bereiche Gardinen und Bodenbeläge sowie das Spezialgebiet Industriefußbodenbeschichtung dazu. Die Firma Deck wurde übrigens 1933 gegründet, ein Jahr bevor mein Opa, Oskar Schucker, seinen Malerbetrieb eröffnet hatte. Sie sehen, bei uns liegen die Wurzeln unseres Erfolges schon über 80 Jahre zurück.

 

Frage: Wie halten Sie es mit der Nachhaltigkeit und der Entsorgung von Resten?

Selbstverständlich ist dies auch bei uns ein Thema. Allerdings sehe ich den größten Umweltnutzen darin, Abfälle und Reststoffe zu vermeiden – weniger sie fachgerecht zu entsorgen! Ein kleines Beispiel: Wenn ich meinen Materialbedarf für ein Projekt im Vorfeld richtig ausrechne, dann bleibt zum Schluss mit Sicherheit nicht mehr übrig, als unbedingt sein muß. Wenn ich dies aber „pi mal Daumen“ vornehme, dann ist es oft so, dass eine große Menge übrig ist. Bei Standartmaterialien und –farben ist dies kein Beinbruch, sobald aber Sonderfarbtöne im Spiel sind, sieht die Sache anders aus. Wir haben hier auch Lehrgeld bezahlt! Aber heute, mit den engagierten Mitarbeitern, passiert dies nur noch ganz selten

 

Frage: Wie umweltfreundlich sind ihre Produkte?

Wir bieten alles, was möglich ist und Sinn macht! Man kann mit Fug und Recht sagen, dass wir hier keinerlei Themen mit Kunden oder Lieferanten haben. Wer zum Beispiel Allergiker ist oder sensibel  auf  diverse Stoffe reagiert, der ist bei uns immer gut aufgehoben, denn wir verfahren nicht nach dem Motto: „eines für alles“. Wir schauen, zusammen mit dem Kunden und ggf. auch mit unserem Lieferanten, welches Material am besten passt: zu den Örtlichkeiten, zu den Untergründen und  zu den Menschen, in deren Lebensumfeld wir ja tätig sind.

 

Frage: Was ist Ihr momentaner Favorit bei den Anstrichmaterialien

Grundsätzlich gibt es keinen Favoriten. Wie eben schon gesagt, muss das Produkt den Anforderungen die gestellt werden, gerecht werden. Ich vergleiche das gerne mit der Wahl eines Autos: wenn es sie in der Stadt von A nach B bringen soll, reicht mit Sicherheit ein Kleinwagen. Wenn Sie zusätzlich, wie wir Maler, Material transportieren müssen, dann ist ein kleiner Kastenwagen die richtige Wahl. Sollten Sie aber schwere Maschinen transportieren, dann würde ich eine Kleinlaster oder einen aus der Sprinterklasse nehmen. Aber ganz ehrlich, das macht unseren Beruf so interessant! Hier gibt es immer was Neues, immer andere Voraussetzungen mit denen man sich auseinandersetzen muss. Es ist offensichtlich, dass sich im Bezug auf die Betriebe schon hier die Spreu vom Weizen trennt. Nicht überall wo Qualität propagiert wird, ist wirklich Qualität drin!

 

Frage: Was empfehlen Sie gegen Schimmel?

Das ist eine einfache Frage: unseren Bereichsleiter Ferdinand Erker! Der hat nämlich den sogenannten „Schimmelschein“ und kennt sich bestens mit der Schimmel-Prävention und der Sanierung von schimmelbeaufschlagten Untergründen aus. Ein exzellenter Fachmann!

 

Eine Frage noch zum Abschluß: Gibt es etwas, auf das Sie besonders Stolz sind?

Lacht – Auch das ist einfach zu beantworten: ich bin stolz auf unsere treuen Kunden die seit Jahren bei uns renovieren oder sanieren lassen. Und ich bin stolz auf meine Mitarbeiter und den außergewöhnlichen Weg, den wir die letzten Jahrzehnte miteinander gegangen sind. Ganz im Sinne einer außergewöhnlichen Malerfirma hier in Karlsruhe – der Firma Schucker.

Eine ausgezeichnete Azubine – Lena, Teil 2…

wie in unserem Teil 1 schon berichtet, war Lena, unsere Innungssiegerin und Kammersiegerin, die Ehre und auch Aufgabe zu Teil geworden, die Karlsruher Fahnen und somit auch die unseres Maler- und Sanierungsbetriebes Schucker, beim Landeswettbewerb hochzuhalten.

Schwere Konkurrenz

Mit 7 Mädchen und 3 Jungens ging Lena in den Wettbewerb – und hochmotiviert stellte sie sich Ihrer Aufgabe. Sie hatte sich einiges vorgenommen: auf jeden Fall unter die ersten drei kommen, das war ihr ausgemachtes Ziel. Keine Frage, Lena konnte das schaffen, und so drückten ihr alle im Malerfachbetrieb Schucker die Daumen, als sie am September nach Mannheim zum Landeswettbewerb fuhr.

Anspruchsvolle Aufgaben

Dort erwartete sie folgende Aufgabenstellungen: eine hochwertige Lackierung mit dem Pinsel einschließlich aller Untergrundvorbereitungen, tapezieren von hochwertigen Tapeten, eine Dekotechnik und eine freie Technik bei der sich Lena für eine „Rosttechnik“ e
ntschied. Die Zeit war mit insgesamt 16 Stunden mehr als knapp bemessen. So kam es nicht nur auf eine einwandfreie Qualität und Ausführung der Arbeiten an, sondern auch darauf, dass alle Stücke zeitgerecht fertig wurden.

Wir sind Landessieger!

Doch auch hier behielt unsere Lena die Nerven und den Überblick. Die Jury war einer Meinung – und Lena somit Landessiegerin. Die ganze Firma Schucker ist wahnsinnig Stolz auf die Leistung von Lena und auch, in welcher Art und Weise sie diesen Landessieg beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks „eingefahren“ hat. Herzliche Gratulation nochmals an dieser Stelle an Lena.

Jetzt zum Bundeswettbewerb

Mit dem Sieg auf Landesebene, kam für Lena Anfang November 2017 dann noch eine weitere schwere Prüfung auf sie zu: sie vertrat das Land Baden-Württemberg beim Bundesleistungswettbewerb des Maler- und Lackiererhandwerks. Zwölf Malergesellen und -gesellinnen kämpften in Fulda um den Bundessieg.

Bundesweit eine der Besten

Es war wirklich ein enges Rennen, das Lena mit einem hervorragenden 4. Platz beendete. Und somit endet auch, zumindest für den Moment, unser Bericht über die Erfolgsstory von Lena. Auch dieses Mal können wir nur sagen: wir freuen uns mit ihr über diese einmalig tollen Erfolge, den Beweis ihres Könnens und auch ihres Willens – denn der gehört im Leben immer dazu. Liebe Lena, wir sind Stolz auf Dich und hoffen, dass Du noch lange bei uns sein wirst. Und wir sind sicher: Du wirst Deinen Weg gehen.

 

Ehrung bei der Weihnachtsfeier mit Ihrem Ausbilder, Fritz Höger sowie Andreas Gass und Armin Schucker

Ehrung bei der Weihnachtsfeier: Lena mit ihrem  Ausbilder Fritz Höger sowie Andreas Gass und Armin Schucker

Eine ausgezeichnete Azubine – Lena

Es ist mit Sicherheit kein Geheimnis, dass der Karlsruher Malerfachbetrieb Schucker seit über 80 Jahren seiner gesellschaftlichen und handwerklichen Verpflichtung nachkommt und Lehrlinge ausbildet. Das Ziel hierbei ist immer eines: die bestandene Gesellenprüfung für den Lehrling. Das dies oft nicht immer einfach ist, bestätigt die Realität. Denn ohne einen großen Schuss Engagement und Wille, wird auch die beste Ausbildungsleistung kaum zum Erfolg führen.

Zusätzliche Ausbildungszeit in der Werkstatt

An dieser Stelle sei Herr Fritz Höger erwähnt, Schucker Urgestein und Ausbilder aus Leidenschaft: Seit unzähligen Jahren „trimmt“ er die Lehrlinge in „Schuckers Lehrlingswerkstatt“. Ob alte Handwerkstechniken oder hochwertige Lackierarbeiten. Fritz Höger versucht seine „Passion Maler“ an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben.

Das Jahr 2013

Leider ist es wohl immer noch nicht überall angekommen, dass gerade der Malerberuf ein toller Beruf ist – und somit prädestiniert für Mädchen und Frauen! So kommt es zwar immer mal wieder vor, dass Schucker weibliche Bewerber für das Maler- und Lackiererhandwerk hat, die Regel ist es aber immer noch nicht. So war die Freude bei Armin Schucker groß, als der Maler- und Sanierungsbetrieb vor drei Jahren einen Ausbildungsvertrag mit Lena Burkart abschließen konnte.

Engagement und Motivation

Freundlichkeit und Engagement! So kann man Lena Burkart kurz und Prägnant beschreiben. Jemand der weiß was er will, braucht keine externe Motivation. Lena hat Freude an ihrem Beruf und zeigt dies auch. Denn sie ist nicht nur wegen ihres handwerklichen Geschicks bei allen beliebt, auch ihr freundliches und verbindliches Wesen, trägt zu einem ausgezeichneten Betriebsklima bei.

Immer besser und besser

Die Entwicklung, die Lena während ihrer Ausbildung an den Tag gelegt hat, ist beispielhaft. Wiss- und lernbegierig forderte sie regelrecht, in allen fachlichen Bereichen unterwiesen zu werden. Auch in körperlich anstrengenden, wie in Schuckers Sanierungsabteilung. Nichts war ihr zu schwer und alles brachte sie immer weiter.

Die Krönung kommt zum Schluß

Für Schucker war es nicht die Frage, ob Lena Burkart die Gesellenprüfung besteht, sondern wie gut wird sie abschneiden. Mit hervorragend vorbereiteten Prüfungsplatten, hier nochmals der Dank an Fritz Höger, ging Lena in die praktische Prüfung – und machte sich selbst das größte Geschenk: am 30. September, bei der Freisprechungsfeier der Maler- und Lackiererinnung Mittelbaden/Nord, wurde Lena als beste der Praktischen Prüfung sowie als zweite der Gesamtprüfung geehrt. Ebenso wurde an diesem Abend verkündet, dass Lena Burkart Kammersiegerin der Handwerkskammer Karlsruhe wurde und sie uns beim Landeswettbewerb in Mannheim vertreten wird.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Lena, und weiterhin viel Erfolg. Dein Ausbildungsbetrieb Schucker ist wahnsinnig stolz auf Dich – und Du, kannst dies auch sein!

Lena Burkart + Armin Schucker, Freisprechung 30. September 2016

Lena Burkart + Armin Schucker, Freisprechung 30. September 2016

Arbeiten und wohlfühlen bei Schucker: Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Im Oktober war es wieder soweit: Unsere Mitarbeiter kamen wie in jedem Jahr zur Überreichung ihrer Gesundheitsprämie mit anschließendem „Oktoberfest“ zusammen.
Das erste mal seit 20 Jahren war unserer Geschäftsführer Armin Schucker nicht persönlich anwesend, da er just an diesem Wochenende auf Fort- und Weiterbildung weilte.

Weg und doch dabei

Doch wer Armin Schucker kennt, der weiß, dass er auch in so einem Falle immer die passende Idee hat: Per Video-Botschaft eröffnete er die Veranstaltung und begrüßte auch noch, so wie es beim Maler- und Sanierungsbetrieb Schucker üblich ist, die neuen MitarbeiterInnen, die im Laufe des Jahres in die Firma eingetreten sind.

Dann gab es Prämien!

So oblag es dieses Mal dem Geschäftsführer Andreas Gass alleine, die vielen Prämien an die vielen Mitarbeiter zu verteilen. Sehr positiv ist, dass immer mehr der Schucker Mitarbeiter verstärkt auf sich und ihre Gesundheit achten und gegenüber dem letzten Jahr eine Prämiensteigerung erzielt wurde, was letztlich zu der Rekord-Prämiensumme von über 15.000 Euro führte.

http://www.sanieren-dekorieren-karlsruhe.de/index

Vier Jahre ohne einen Kranktag

Die Wirkung für alle Beteiligten ist also unmittelbar zu sehen. So konnten wir an sage und schreibe 34 Mitarbeiter Prämien ausschütten. Davon waren 15 Mitarbeiter keinen einzigen Tag in 2014 krank gewesen. Eine Büromitarbeiterin hat sogar schon vier Jahre hintereinander keinen einzigen Krankheitstag gehabt. Selbstredend, dass uns dies eine Extra-Prämie wert war.

Herzlichen Glückwunsch an alle unsere Mitarbeiter, die für das Jahr 2014 eine Prämie bekommen haben. Wir freuen uns darüber und hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder noch mehr Mitarbeiter mehr prämieren können – und die Zeichen dafür stehen gut, liegen wir doch mit Stand Ende September bei abermals weniger Krankentagen im Vorjahresvergleich.

Dann das Oktoberfest

Nach den Prämien gab es selbstverständlich auch noch etwas für das leibliche Wohl. Bei Schnitzel mit Kartoffel- und Rettichsalat, Fassbier und Cola klang die Veranstaltung beim traditionellen „Oktoberfest“ aus – ein Dankeschön von Schucker an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Maler- und Sanierungsbetrieb Schucker in Karlsruhe

Maler- und Sanierungsbetrieb Schucker in Karlsruhe, Ettlingen, Wörth und Umgebung. Malen,sanieren,dekorieren, Balkonsanierung,Fassadensanierung

Ausbildung hat bei Schucker Tradition

Die Ausbildung zum Maler- und Lackiererberuf oder auch zum Bürokaufmann/-frau hat Tradition beim Maler- und Sanierungsbetrieb Schucker aus Karlsruhe. Schon der Firmengründer Oskar Schucker legte großen Wert auf eine geordnete Ausbildung und die Chance, junge Menschen in ihr Arbeitsleben zu begleiten.

Natürlich stand ihm sein Sohn Fritz, der den Malerfachbetrieb Schucker ab 1977 alleine führte, in nichts nach. Heute noch arbeiten zwei Gesellen in unserem Malerbetrieb, die seinerzeit in den 1960ern und Anfangs der siebziger Jahre bei ihm gelernt und ihren Gesellenbrief damals erworben haben: Fritz Höger hat sein gesamtes Arbeitsleben bei uns verbracht und ist nach wie vor einer der besten Fachleute, wenn es um Sanierungsarbeiten geht. Norbert Treiber, der zweite im Bunde, ging nach der Lehre für etliche Jahre „auf die Walz“, bevor es ihn 2002 wieder „nach Hause“ zog.

Die Tradition geht weiter

So sieht sich auch der jetzige Gesellschafter und Geschäftsführer Armin Schucker in dieser Tradition verwurzelt. Seit seiner Prüfung zum Maler- und Lackierermeister 1982 kümmert er sich um die Lehrlinge und führte viele von Ihnen erfolgreich zu ihrem Gesellenbrief. Über diese Zeiten, könnte er mittlerweile ein Buch schreiben und weiß von einigen „Episoden“ zu berichten.

Schucker hat keinen Bewerbermangel

Auch in diesem Jahr dürfen wir wieder 3 neue Azubis bei uns begrüßen: Alina Siracusa, Sven Heil und Kevin Schorpp sind seit dem ersten September bei uns – herzlich willkommen.
Azubis Foto 2 K
Wie in den vergangenen Jahren vertraut Schucker dem dualen Ausbildungssystem und schickt die drei als Berufsfachschüler in die Heinrich-Hübsch-Schule nach Karlsruhe. Natürlich sind sie zwischendurch auch im Betrieb, in den Ferien und wenn mal keine Schule ist, um echte Praxis zu sammeln.

Zusatzausbildung durch erfahrene Gesellen

Selbstverständlich wollen wir nicht nur ausbilden, sondern auch richtig und gut ausbilden. Deshalb werden alle Azubis alle 14 Tage von einem erfahrenen Gesellen, nämlich Fritz Höger, in der Werkstatt unterwiesen. Und somit schließt sich der Kreis. Vom Auszubildenden zum Ausbilder. Ganz in der Tradition unseres Unternehmens Schucker, dem Karlsruher Spezialisten für Malerarbeiten, Sanierungsarbeiten, Dekorationen und Raumaustattung.

Eins, zwei, drei – war das Arbeitsleben vorbei!

„Ich bin dann mal weg“, war die letzte Mail von Karl-Heinz Görrissen, Bereichsleiter   Raumausstattung und zuständig für Bodenbeläge und Sonnenschutz bei Schucker aus Karlsruhe, an seine Kollegen.

Fast genau 3 Jahre war Karl-Heinz nun bei uns tätig. Mit seiner Frohnatur, seinem kommunikativen Wesen und seinem unvergleichlichen Optimismus war er stets ein „positiver Pol“ in unserem Maler- und Raumausstattungsunternehmen.

Nur mit der EDV, da stand er zeitlebens auf Kriegsfuß. „Excel“ war für ihn ein Dorf in der Normandie und „Word“ ein Ort über dem Rhein.

Wenn es aber um Bodenbeläge oder Sonnenschutz ging, da war er in seinem Element. Hier belebte er unsere Raumausstattung DecoRativ mit neuen Produkten und Ideen. Und wenn Frau Harter, unsere Raumausstatterin und langjährige Leiterin von DecoRativ, mal im Urlaub war, dann war Karl-Heinz Görrissen zur Stelle und vertrat sie in dieser Zeit kompetent und engagiert.

Eher doch Unruhe-Stand

Bevor es aber soweit war, gab es für die „Zurückbleibenden“ ein deftiges Abschiedsvesper: Fleischkäse, Hähnchen, Frikadellen und backfrische belegte Brötchen waren Köstlichkeiten, genau nach Karl-Heinz‘ Geschmack.

Auf die Frage seiner Kollegen, was er nun den ganzen Tag zu tun gedenke, zählte er so viele Dinge auf, dass man keine Angst haben muss, Karl-Heinz wird es nun langweilig – im Gegenteil: Seine vielen Pläne und Vorhaben werden in auf Trab und somit auch fit halten.Görrissen_Pignar
Herzlich willkommen!

Nun ist er weg, unser Karl-Heinz. Der Bereich  Bodenbeläge und Sonnenschutz wird ab sofort von unserem langjährigen Mitarbeiter Sascha Pignar übernommen.

Die unverwechselbare Art und die Hilfsbereitschaft von Karl-Heinz Görrissen ist nicht zu ersetzen. Armin Schucker fragte ihn beim Abschied: „…aber zur Weihnachtsfeier wirst Du schon kommen!?“ Unser Privatier antwortete darauf, in seiner bescheidenen Art: „Aber klar, wenn ich eingeladen werde!“

Was für eine Frage, Karl-Heinz. Du bist uns jederzeit herzlich willkommen – nicht nur zur Weihnachtsfeier. Bis dahin, mach´s gut.

60 Jahre!

Ein Geburtstag ist immer eine Sache zum Feiern. Wenn es sich dann noch um einen „Runden“ handelt, bekommt das ganze ein bisschen mehr Dynamik.

So geschehen die Tage im Hause Schucker. Unser Senior (das wird er bestimmt nicht gerne hören) Fritz Höger wurde 60 Jahr jung.

+ 45 Jahre!

Doch damit nicht genug, auch ist Fritz Höger mit nun 45 Jahren der dienstälteste Schucker-Mitarbeiter im Unternehmen. Gelernt hat er seinen Beruf von der Pieke beim damaligen Chef und Betriebsinhaber Fritz Schucker. Und dessen Vater, Oskar Schucker, der stand auch noch Gewehr bei Fuße, wenn es darum ging, den Lehrlingen zu zeigen, was ein Malermeister so alles kann.

= 105 Jahre!

Wer nun in diesem Zusammenhang denkt, dass Fritz Höger mit seinen gefühlten 105 Jahren demnächst in Rente geht, der liegt daneben. Er erfreut sich zum einen einer guten Gesundheit, und ist zum anderen als Spezialist im Sanierungsbereich gar nicht wegzudenken.

Ein Prost und herzlichen Glückwunsch, lieber Fritz Höger, zu Deinen Jubiläen und bleibe uns die nächsten Jahre gesund und mit Deinem Wissen und Können erhalten – bis dann irgendwann zur Rente…

 

Betoninstandsetzung: Bitte nur mit „Führerschein“!

Fort- und Weiterbildung war einmal mehr angesagt bei Schucker in Karlsruhe. Unsere Mitarbeiter Jean-Claude Baum und Oliver Fürnschuß drückten zwei Tage die Schulbank, um den sogenannten „SIVV-Schein“ für die nächsten Jahre wieder zu erhalten.

SIVV – Schützen, Instandsetzen, Verbinden und Verstärken von Betonbauteilen

Der SIVV-Schein ist der „Führerschein“ für die Betoninstandsetzung. Eine fachgerechte Betonsanierung basiert ausschließlich auf fundierten Kenntnissen. Kenntnisse, die nicht nur die Meister oder Dipl.-Ingenieure ihr eigen nennen, sondern gerade auch unsere Praktiker vor Ort.

Bei den SIVV-Kursen kommt, neben den theoretischen Grundlagen, dem Praxisanteil eine große Bedeutung zu: Rissverpressung, Reprofilierung und Lamellenkleben führen die Teilnehmer selbst durch. Außerdem gibt es Vorführungen zu Hochdruckwasserstrahlen, Festsstoffstrahlen, Kugelstrahlen, Oberflächenschutzsysteme. Unterrichten dürfen die Kursteilnehmer ausschließlich Referenten, die vom Ausbildungsbeirat Schutz und Instandsetzung im Betonbau beim Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein e.V. anerkannt sind.

Und zum Schluß muss jeder Teilnehmer sein Wissen unter Beweis stellen und legt eine Abschlussprüfung vor einem anerkannten Prüfungsausschuss ab, der aus Referenten und Mitgliedern des Ausbildungsbeirates Schutz und Instandsetzung im Betonbau besteht. Hat er die Prüfung dann bestanden, dann erhält er „seinen“ SIVV-Schein und darf sich Fachmann für Betonsanierung und Betoninstandsetzung nennen. Wie unsere beiden Mitarbeiter Jean-Claude Baum und Olvier Fürnschuß. Herzlichen Glückwunsch.

Vorteile für Schucker Kunden?!

Sie werden sich jetzt vielleicht fragen: Was bringt mir das? Nun, es ist eigentlich ganz einfach. Gerade bei solch „groben“ Arbeiten wie Betonsanierung kommt es auf die Details und die Feinheiten an. Ob der Erfolg einer Betonsanierung nur von kurzer Dauer ist, oder ob Sie jahrelang gar nicht mehr „dran denken“ müssen, entscheidet sich letztlich am Können und der Kompetenz aller Beteiligten. Dem Facharbeiter mit seiner Ausführungskompetenz, dem Meister oder Dipl.Ing. an seiner Planungskompetenz aber auch beim Kunden mit seiner Beauftragungskompetenz. Denn jeder weiß: Ein vermeintlich „billiges“ Angebot, kann den Auftraggeber letztlich wesentlich mehr kosten, als eine seriös auf die Gegebenheiten kalkulierte Expertise. Und dafür steht Schucker – sanieren, malen, dekorieren.

Links:
» Wissenswertes über Betoninstandsetzung

Malerarbeiten von Schucker bei „Verstehen Sie Spaß?“

Fachgerechte und kurzfristige Ausführung, anspruchsvoll gestaltete Flächen, farbige Ornamente und professionelles Verhalten der beteiligten Mitarbeiter. All diese Anforderungen sprechen dafür, unseren qualifizierten und hoch spezialisierten Malerfachbetrieb hier in Karlsruhe und Rheinstetten mit einer speziellen Renovierung zu beauftragen. Dass es sich dieses mal um einen Spezialauftrag der Fernsehsendung „Verstehen Sie Spaß?“ handelte, war natürlich eine außergewöhnliche Sache.

Aber nicht nur für die Firma, sondern besonders für unseren Azubi im zweiten Lehrjahr, Herrn Jürgen Bott, der bei der letzten Sendung Mitte April sein Können unter Beweis stellen konnte – und dabei kräftig verladen wurde.

Wer allerdings mit soviel Motivation und Engagement bei der Sache ist wie unser Auszubildender, dem kann es schon einmal passieren, dass er nicht wirklich bemerkt, was um ihn herum passiert.

Aber fangen wir am Anfang an: Als die Produktionsfirma bei unserem Malerfachbetrieb angerufen hatte und fragte ob wir einen Lehrling für die Sendung in Karlsruhe zur Verfügung stellen könnten, haben wir spontan ja gesagt. Zum einen, weil wir die Sendung toll finden, zum anderen, weil wir sicher waren, dass sich unser Jürgen Bott mehr als wacker schlagen würde. Und das hat er auch getan!

Fachgerechte Malerarbeit – allen Widrigkeiten zum Trotz 

Schon beim Anlegen und Ausmalen der geometrischen Formen hat er gezeigt, wie eine fachgerechte Flächengestaltung aussieht und dabei alles bestens ausgeführt. Eine perfekte Arbeit von einem engagierten Auszubildenden. Was wünscht man sich mehr?!

Doch dann hat das Team von „Verstehen Sie Spaß?“ voll zugeschlagen. Immer dann, wenn Jürgen mit einem Teil seiner Arbeiten fertig war und Bericht erstatten sollte, gab es – „Veränderungen“!

Doch viel mehr verraten wir an dieser Stelle nicht. Schauen Sie selbst, mit wie viel Herzblut unser Lehrling Jürgen Bott seinen Malerfachbetrieb Schucker repräsentiert und welchen Schabernack das „Verstehen Sie Spaß?“ Team mit ihm getrieben hat.

Viel Vergnügen bei der nachfolgenden Sendung auf YouTube – und geben Sie unserem Jürgen Bott bitte ein „Daumen hoch“ für seinen Einsatz und seine engagierte Malerarbeit!

PS. Natürlich haben wir uns bei Jürgen recht herzlich bedankt. Einen „schönen“ Einkaufsgutschein sowie ein 2-Tages-Motivations-Seminar war uns der ganze Spaß wert!

Links:
» Video auf YouTube ansehen
» Mehr über Malerfacharbeiten von Schucker

Mit Anlauf in den Ruhestand

Knapp 2 Wochen hat unser Lagerleiter Dieter Katte noch – dann ist Schicht. Bevor er nächste Woche seinen letzten Urlaub nimmt, muss er diese Woche nochmals ran. Auf geht’s Dieter, hau rein!

– Update, 28. Januar 2014 –
Jetzt ist er weg: Nach zwölf Jahren bei Schucker wurde Dieter Katte gestern im netten Kreise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung in seinen letzen Urlaub verabschiedet. Da gab es jede Menge Glückwünsche und u.a. auch Blumen von GF Andreas Gass. Auch an dieser Stelle nochmals ein dickes Dankeschön. Mach’s gut!

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